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Pflegefamilien

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Wir bieten die pädagogische Begleitung und Beratung von Pflegefamilien, Erziehungsstellen und Bereitschaftspflegefamilien an. Die Akquise und Schulung dieser Familien gehören ebenfalls zu unserem Leistungsangebot. In der Arbeit mit Pflegefamilien verstehen wir uns als Bindeglied zwischen Jugendamt, Pflegefamilie, Herkunftsfamilie und etwaigen externen Stellen. Wir begleiten Pflegefamilien engmaschig. Dies beinhaltet regelmäßige persönliche Kontakte, die sich je nach Bedarf auch flexibel intensivieren können. Diese Leitungen werden von uns auf der Basis von Fachleistungsstunden angeboten.

1. Was ist eine Pflegefamilie?


Eine Pflegefamilie ist eine Familie, die Kinder aufnimmt und betreut, die vorübergehend oder dauerhaft nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können.

2. Welche Gründe führen dazu,
dass Kinder in Pflegefamilien untergebracht werden?


Wenn das Wohl der Kinder gefährdet ist und trotz einer Familienhilfe oder anderer Formen der Hilfe die Gefährdung bestehen bleibt, werden die Kinder in Obhut genommen. Wird eine Fremdunterbringung vereinbart oder beschlossen, muss eine neuer Lebensmittelpunkt für die Kinder gesucht werden. Neben einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung ist die Unterbringung in einer geeigneten Familie eine mögliche Option.
Gründe für eine Kindeswohlgefährdung sind Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, familiären Krisen oder Suchterkrankungen.

3. Welche Rolle haben Pflegeeltern?


Pflegeeltern übernehmen die Versorgung, Erziehung und Betreuung der Kinder in ihrer Obhut.

4. Welche Arten von Pflegefamilien gibt es?


Bereitschaftspflegefamilien:

Diese Familien bieten vorübergehende Pflege für Kinder an, die plötzlich aus ihren Familien genommen wurden, aufgrund von Krisensituationen oder Kinderschutzproblemen. Bereitschaftspflegeeltern stehen in der Regel bereit, Kinder in Not aufzunehmen, bis eine langfristige Lösung gefunden wird.


Erziehungsstellen:

Erziehungsstellen sind Pflegefamilien, die sich auf die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen oder Verhaltensauffälligkeiten spezialisiert haben. Diese Kinder benötigen oft eine intensivere Betreuung und Unterstützung, und Erziehungsstellen sind darauf ausgerichtet, diesen spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden.


Langzeitpflegefamilien:

Diese Familien bieten langfristige Pflege und Unterstützung für Kinder an, bei denen eine Rückkehr zu ihren leiblichen Eltern nicht möglich ist und eine Adoption keine Option ist. Langzeitpflegefamilien tragen dazu bei, den Kindern Stabilität und ein dauerhaftes Zuhause zu bieten.

5. Wie wird man Pflegeeltern?


Die Aufnahme als Pflegeeltern erfordert eine Qualifikation und Überprüfung durch das Jugendamt oder den zuständigen Kinder- und Jugendhilfeträger. Dazu gehören Schulungen und eine Überprüfung der Eignung.

6. Erhält man finanzielle Unterstützung, wenn ein Kind aufgenommen wird?


Ja, in der Regel erhalten Pflegeeltern finanzielle Unterstützung in Form von Pflegegeld, um die Kosten für die Versorgung und Erziehung der Pflegekinder zu decken.

7. Welche Unterstützung gibt es für Pflegefamilien?


Pflegefamilien haben Anspruch auf Schulungen, Beratung und Unterstützung durch das Jugendamt oder einen Kinder- und Jugendhilfeträger.

8. Kann man als Alleinerziehende Pflegeperson werden?


Ja, auch Alleinerziehende können Pflegepersonen werden. Die Eignung und Unterstützung werden auf die individuellen Umstände abgestimmt.

Frank Derksen

Qualifikationen

- Erziehungswissenschaftler (M.Ed.)
- Systemischer Berater und Familientherapeut (DGSF)
- Traumapädagoge und Traumafachberater (DeGPT)
- Insoweit erfahrene Fachkraft nach § 8a SGB VIII (Kinderschutzfachkraft)
- Zertifikat für den familiengerichtlichen Kontext
Julian Cistecky

Qualifikationen

– Sozialpädagoge (B.A.)
– MINOR höhere Berufsausbildung “Kreativitätsentwicklung”
– Systemischer Traumapädagoge und Traumafachberater (DeGPT/BAG-TP)
Julia Choi

Qualifikationen

- Diplom- Sozialpädagogin
- Systemische Therapeutin

Schwerpunkte

- Systemische Arbeit mit Multiproblemfamilien, Erziehungsberatung, tiergestützte Pädagogik, Beratung von getrennten Eltern.
Lena Schulz

Qualifikationen

- staatl. anerkannte Erzieherin+ Sozialpädagogin BA
Kim Töpfer

Qualifikationen

- Sozialpädagogin (BA)
- Tanztherapeutin

Sozialarbeiter/in / Sozialpädagoge/-pädagogin


Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) nach §31 SGB VIII in Vollzeit oder Teilzeit gesucht.

Wir suchen Unterstützung in Vollzeit/ Teilzeit für unser Team im Bereich der ambulanten Familienhilfe.

Die Einsatzorte sind Kempen, Nettetal und der Kreis Viersen.

Die Stelle umfasst folgende Aufgabenbereiche:

Unterstützung von Familien in belasteten Lebenssituationen.
Erarbeitung individueller Hilfepläne in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Familien.
Beratung & Begleitung von Familienmitgliedern in Lebensbereichen wie Erziehung, Alltagsbewältigung, Gesundheit, Finanzen, Behörden etc.
Förderung der Ressourcen und Stärken der Familien zur Bewältigung herausfordernder Lebenssituationen.
Krisenintervention und Unterstützung in akuten Notlagen.
Dokumentation und Evaluation der durchgeführten Maßnahmen.
Netzwerkarbeit (Schulen, Ärzten, Therapeuten, Kliniken, Behörden etc)

Anforderungen:

Abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder eine vergleichbare Qualifikation.
Erfahrung im Bereich der Jugendhilfe ist gerne gesehen.
Empathie, Kommunikationsstärke und Belastbarkeit in herausfordernden Situationen.
Selbstständige Arbeitsweise, Zeitmanagement und Teamfähigkeit.
Eigener PKW für die aufsuchende ambulante Familienhilfe.

Die Vergütung erfolgt nach Tarif.

Bei Interesse senden Sie uns eine kurze Bewerbung an:

kontakt@teamwork-hilfen.de

oder melden Sie sich telefonisch:

0163-2525780 / 0170-9338834